Heideschnecke

Das Gehäuse ist abgeflacht, fast schon scheibenförmig. Es misst 5 bis 12 × 9 bis 25 mm. Die Tiere leben auf trockenen, exponierten Habitaten, wie Straßenrändern und Bahndämmen, bewachsenen Dünen und Felsgeröll sowie kurzen Kalkmagerrasen.  Absterbende und verrottende Pflanzenteile dienen als Nahrung.

 

Die heißen Sommertage verbringt die Heideschnecke auf Grashalmen oder anderen Pflanzen sitzend. Sie verschließt ihr Gehäuse um den Verlust von Flüssigkeit zu minimieren.

 

In Deutschland steht die Art in der Roten Liste als gefährdet. Gefährdungsursachen sind Habitatverluste und Änderung bzw. Aufgabe agrikultureller Praxis wie z.B. Beweidung durch Schafe.