Maikäfer

Maikäfer werden ca. 25 bis 30 mm lang. Sie fleigen ihrem Namen entsprechend überwiegen im Mai (April bis Juni) und ernähren sich überwiegend von den Blättern von Laubbäumen.

 

Die Käfer leben etwa vier bis sieben Wochen. Das Männchen stirbt nach der Begattung, das Weibchen nach der Eiablage. Bei der Eiablage werden 10 bis 100 Eier in eher feuchte Humusböden eingebracht. Nach vier bis sechs Wochen schlüpfen die Engerlinge. Maikäfer haben eine Zykluszeit von drei bis fünf, meist vier Jahren. Das heißt, die frischgeschlüpften Engerlinge benötigen vier Jahre, bis sie eine vollständige Metamorphose zum geschlechtsreifen Tier durchgemacht haben. Darum sagt man auch dass alle vier Jahre ein Maikäferjahr wäre.

 

Männchen und Weibchen kann man an der Größe der Fühler unterscheiden: Männchen haben deutlich größere Fühler. Die Männchen haben sieben Fühlerplättchen, die etwa 50.000 Geruchsnerven haben; bei den Weibchen hingegen weist der Fühlerfächer sechs Plättchen mit ungefähr 9000  Geruchsnerven auf.