Sägebock

Der Sägebock wird 18 bis 45 cm groß. Damit gehört er zu den größen einheimischen käfern, aber man bekommt ihn fast nie zu sehen weil er dämmerungs- und nachtaktiv ist. Er gehört zu den Bockkäfern. Seinen Namen hat er von seinen sägeartig geformten Fühlern.

 

Die nachtaktiven Tiere sind Einzelgänger. Nachts fliegen sie zum Licht, wo man sie am häufigsten beobachten kann. Während ihres Lebens als Käfer nehmen sie keinerlei Nahrung zu sich. Nachts fliegen sie zum Licht, wo man sie in seltenen Fällen beobachten kann. Durch das Aneinanderreiben von Hinterbeinen und Flügeldecken können sie zirpende Töne erzeugen. Ihre Eier legen sie unter der Rinde alter Bäume ab. Die bis zu sechs Zentimeter langen Larfen leben, wenn sie noch jünger sind, unter der Rinde von Laubbäumen, wo sie sich vom Holz ernähren. Wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht haben, übersiedeln sie ins Wurzelholz. Nach drei Jahren und insgesamt vierzehn Häutungen verpuppen sie sich. Aus der Puppe schlüpft der fertige Käfer.