Jakobskreuzkraut

Das Jabobskreuzkraut erreicht Wuchshöhen von 30 bis 100 Zentimetern. Es hat relativ geringe Bodenansprüche und kommt auch mit wechselfeuchten Bedingungen und vorübergehender Bodentrockenheit zurecht. Es ist an Straßen- und Feldrändern, Wiesen, Brachflächen, Magerrasen und in anderen Grasflächen weit verbreitet. Es bildet im ersten Jahr eine bodenständige Blattrosette, die dem Löwenzahn ähnelt. Die großen, leuchtend gelben Blüten erscheinen dann im zweiten Jahr ab Juli rund um den Jacobi-Tag (25. Juli). Daher der Name Jakobskreuzkraut.

 

Achtung: Das Jakobskreuzkraut wird von Landwirten und Pferdehaltern nicht gerne gesehen, da alle ihre Teile giftig sind, auch bei Hautkontakt. Der Gehalt ist in den Blüten dabei bis zu doppelt so hoch wie im Kraut. Die enthalten Gifte wirken leberschädigend.