Fuchs

Der Rotfuchs gehört mit Wolf und Marderhund zu den hundeartigen Beutegreifern. Rotfüchse sind sehr anpassungsfähig und gelten als Nahrungsgeneralisten. Der Rotfuchs gehört mit Wolf und Marderhund zu den hundeartigen Beutegreifern.

 

Der Pelz des Rotfuchses ist meist gelb- bis rotbraun, wobei die hellen Haarspitzen den Rumpf oft silbrig erscheinen lassen. Neben der weißen Spitze seines buschigen Schwanzes sind auch Hals, Brust und Bauch weiß gefärbt. Die Tiere erreichen eine Körperlänge von 50 bis 90 cm, wobei die Männchen etwas größer als die Weibchen sind. Die Schwanzlänge beträgt je nach Geschlecht zwischen 30 und 45 cm.

 

Rotfüchse bekommen einmal im Jahr Junge. Die Paarungszeit fällt meist in den Januar und Februar. Vier bis sechs haselnussbraun bis schiefergrau gefärbte Jungtiere kommen nach 7 bis 8 Wochen zur Welt. Nach fünf Wochen färbt sich ihr Fell rötlichbraun. Im Spätsommer sind sie erwachsen und suchen sich ein eigenes Revier.

 

Dem Rotfuchs gebührt der Titel ‚Nahrungsgeneralist‘. Dank seiner hohen Anpassungsfähigkeit hat er sich auch neue Nahrungsquellen erschlossen. neben Wühlmäusen, Kaninchen und Bodenbrütern, stehen Insekten, Früchte, Aas, Hausgeflügel und Haustierfutter sowie Abfälle auf seinem Speiseplan.