Wiesenpieper

Der Wiesenpieper wird ca. 14 bis 15 cm groß. Er ähnelt ein wenig der Feldlärche. Wiesenpieper fühlen sich in Feuchtgebieten, auf Wiesen, Weiden und der Heide  wohl. Der kleine braune Geselle ist farblich gut an seinen Lebensraum angepasst. Er ist überwiegend am Boden unterwegs. In der Vegetation kann man ihn kaum entdecken. Glücklicherweise nimmt er aber immer mal wieder seine erhöhte Warte auf einem Strauch oder Zaunpfahl ein und lässt sich dort dann gut beobachten. Sein napfförmiges Nest baut er am Boden in dichter Vegetation. Brutzeit ist von März bis August. Beim Singflug steigt er steil in die Lüfte und gleitet dann singend wieder zu Boden.

 

Er überwintert in Südeuropa und Afrika. Bei uns ist er mit sehr viel Glück von März bis September zu sehen.

 

So klingt der Ruf des Wiesenpiepers.

 

Wiesenpieper sind stark gefährdet. In Deutschland gibt es nur noch ca. 50.000 Brutpaare. Durch die intensive Grünlandnutzung gibt es kaum noch Brutplätze für den Wiesenpieper.