Sumpfmeise

Die Sumpfmeise wird auch Nonnenmeise genannt. Die Sumpfmeise ist mit 11,5 bis 13 cm Körperlänge etwas größer als die Blaumeise, aber etwas kleiner als die Kohlmeise.  Sie besiedelt – anders als ihr Name vermuten lässt – vor allem Laub- und Mischwälder mit altem Baumbestand und genügend Totholz, in denen sie ein ausreichendes Höhlenangebot vorfindet. Sie ernährt sich vor allem von Inskten, Spinnenund Sämereien. Wenn ausreichend Nahrung vorhanden ist, legt sie Vorräte an, in dem sie einzelne Samen in Rindenspalten und unter Moos versteckt.

Die Sumpfmeise sieht der Weidenmeise zum Verwechseln ähnlich. Am besten unterscheidet man die beiden Arten an Rufen und Gesang. Äusere Unterscheidungsmerkmale: der Kinnfleck bei der Sumpfmeise ist im Durchschnitt kleiner, die schwarze Kopfplatte ist bei der Sumpfmeise glänzend, bei der Weidenmeise matt.

 

In den allermeisten Fällen wird man eher eine Sumpfmeise beobachten, da die Weidenmeise bei uns wesentlich seltener ist als die Sumpfmeise.