Was flattert da im Garten?

Über die Feiertage finden wir endlich einmal die Zeit um die Vögel im Garten oder auf dem Balkon zu beobachten. Wenn du ein kleines Futterhäuschen oder ein Futtersilo aufgebaut hast, wird das Vergnügen bestimmt noch größer. Kennst du noch die Vögel die sich jetzt im Garten einfinden?  Nachfolgend habe ich eine kleine Aufzählung zusammengestellt. Natürlich gibt es noch viele weitere Vögel die auch im Winter bei uns sind, aber ich glaube das sind wohl die Vögel die wir jetzt am häufigsten sehen. Wenn du den Namen des Vogels in der Überschrift anklicks, gibt es noch mehr Bilder und Informationen.

 

Gibt es noch weitere Vogelarten bei dir?  Dann hinterlasse gerne einen Kommentar am Ende es Artikels.

 

Amsel

Amseln werden ca. 25 cm groß und bis zu sechs Jahre alt. Jeder kennt sie im schwarzen Federkleid mit dem orangenen Schnabel, das ist das Männchen. Das Weibchen ist eher dunkelbraun bis dunkelgrau. Amseln ernähren sich hauptsächlich von Beeren, Schnecken Spinnen und Würmern. Im Sommer erfreuen sie uns auf dem Dach sitzend mit ihrem schönen Gesang.

Blaumeise

Ich liebe die quirligen kleinen Blaumeisen. Mir nur ca. 10 cm Körpergröße sind sie deutlich kleiner als z.B. die Kohlmeise. Man erkennt sie leicht an ihrem blau-gelben Gefider. Blaumeisen sind meist Einzelgänger oder nur zu zweit oder zu dritt unterwegs. Sie ernähren sich von Beeren, Nüssen und Insekten.

 

Kohlmeise

Die Kohlmeise ist sicherlich einer der häufigsten Gartenvögel bei uns. Man trifft sie fast immer und überall. Am schwarz-weißen Kopf und ihrem gelben Bauch sind sie leicht zu erkennen. Mit ca. 12-14 cm ist sie merklich größer als die Blaumeise. Zu ihrem Futterspektrum gehören Käfer, Spinnen, Insektenlarven und Sänereien.

Grünfink

Der Grünfink ist deutlich kräftiger und gedrungener als die Kohlmeise. Wie der Name schon sagt, ist er an seinem gelbgrünen Gefieder zu erkennen. Seine Nahrung besteht überwiegend aus Körnern und Sämereien.

Buchfink

Buchfinken sind etws größer als Kohlmeisen, aber kleiner als Grunfinke. Sie suchen ihre Nahrung fast ausschließlich am Boden. 

Haussperling

Der Haussperling (Spatz) war früher der häufigste Vogel auf den Dörfern. Inzwishcen sieht man auch ihn leider bei Weitem nicht mehr so häufig wie früher. Er ist ungefähr so groß wie eine Kohlmeise. Sein Gefider ist braun beige und er ernährt sich überwiegend von Sämereien, Getreide und Insekten. Spatzen sind sehr gesellig. Sie bilden gerne Trupps oder kleine Schwärme.

Rotkehlchen

Das Rotkehlchen ist einer meiner Lieblingsvögel. Es ist immer quirlig unterwegs und ist einer der wenigen Vögel der uns ab und zu auch im Winter mit einem kleinen Lied erfreut. Es lebt meist versteckt in einem Dickicht und ist ein echter Einzelgänger. Nur sehr selten sieht man mehrere Rotkehlchen zusammen. Jeder erkennt das Rotkehlchen sofort an.... seinem roten Kehlchen (Hals und Brust). Ansonsten ist das Gefieder hellbraun und am Bauch fast grau.

 

Zaunkönig

Wer in seinem Garten noch einige Stellen naturbelassen und wild läst und idealerweise sogar noch einen kleinen Teich sein Eigen nennt, der hat vielleicht das Vergnügen einen Zaunkönig zu beobachten. Der keine Piepmatz ist mit einem Gewicht von nur maximal 10 Gramm einer der kleinsten einheimischen Vögel, aber er hat ein GROSSE Stimme. Beeindruckend wie laut dieser Winzling singen kann. Er ernährt sich überwiegend von Ameisen, Fliegen, Spinnen usw. aber im Winter steigt er ebenso wie alle Weichfresser auf vegetarisches Futter um, wenn er nicht genug tierische Kost findet. Zaunkönige sind zwar Einzelgänger, aber in kalten Winternächten bilden sie manchmal Schlafgemeinschaften bei denen sich mehrere Vögelchen eng zusammendrücken um ihre kleinen Körper gegenseitig warm zu halten.

 

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